Gründung der Bürgerinitiative „Weil wir Greiz lieben“

Am 25.02.2013 Wurde die Bürgerinitiative im „Schwarzen Engel“ gegründet. In der OTZ vom 26.02.2013 wird wiefolgt darüber berichtet:

Greiz. Heute Abend hat sich die Bürgerinitiative (BI) für eine lebendige Innenstadt gegründet. Etwa 35 Greizer haben sich dazu entschlossen.

Martina Högger, die die Sache vorangetrieben hat, kündigte eine „freundliche Offensive“ der BI an. „Wir wollen der Stadt nichts Böses“, betonte die Wahl-Greizerin, die darauf besonders hinwies, weil die meisten Bürgerinitiativen gegen etwas sind. Das haben ihre Recherchen ergeben. Högger ließ die engagierten Greizer wissen, dass sie damit rechnen müssen, für ihren Einsatz in der BI angegriffen zu werden.

Zwei Hauptziele verfolgt die Bürgerinitiative: Erstens will sie sich für ein „offenes, freundliches, belebtes Greiz“ einsetzen und zweitens für einen Dialog für eine bürgernahe Lösung der Verkehrssituation in der Innenstadt. An die Spitze der BI haben sich neben Martina Högger auch Thomas Wittig, Monika Zien, Nicole Beutin, Ricarda Gebauer und Torsten Fökel gestellt.

Unter dem Slogan „Weil wir Greiz lieben“, der auf einem Herz steht, wurden bereits Aufkleber gedruckt. Händler der Innenstadt etwa sollen diese an ihre Geschäfte kleben. Internetauftritte der Bürgerinitiative sind vorbereitet. Auch über Faltblätter sollen die Greizer über das Anliegen der BI informiert werden. Wobei man sich einig war, dass man mehr durch Aktionen auf sich aufmerksam machen will. Begeistert waren gerade die Händler vom Vorschlag, eine Herzstempelkarte einzuführen. Bei jedem Einkauf in der Innenstadt bekommt der Kunde einen Stempel von den an der Aktion mitmachenden Händler ist die Karte voll, gibt es einen kleinen Preis.

Quelle: OTZ / Katja Grieser / 26.02.2013

Liebesbriefe an Greiz

 

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Bürgerinitiative will Anregungen aufnehmen und umsetzen.
Greiz. Die Bürgerinitiative „Weil wir Greiz lieben“ hat am Sonnabend einen Briefkasten für Ideen und Anregungen für Greiz am Haus des Reiseunternehmens „Zölle“ am Puschkinplatz angebracht. „Wir wollten eine zentrale Stelle schaffen, wo die Bürger ihre Anliegen und Ideen schriftlich an uns aufgeben können“, erklärt Martina Högger, Initiatorin der Bürgerinitiative, die derzeit zirka 25 aktive Mitglieder zählt.
Die Bürger könnten sich sowohl anonym, als auch namentlich an das Bündnis wenden. Die Überlegungen und Vorschläge würden dann von den Mitgliedern der Initiative gesichtet. Und sofern sie realisierbar sind, werde sich die Bürgerinitiative für die Umsetzung engagieren, sagt Högger. Auf jeden Fall würden sich die Mitglieder mit dem Absender in Verbindung setzen, wenn eine Adresse angeben sei. Im Zeitalter von E-Mail und Mobiltelefon sei der Briefkasten eine Möglichkeit für ältere Bürger, die kein Internetanschluss haben, Kontakt mit der Bürgerinitiative aufzunehmen, stehe aber selbstredend auch jüngeren Leuten zur Verfügung.
Ihr Engagement stellten die Mitglieder der Initiative am Sonnabend unter Beweis. Sie schlossen sich der Frühjahrsputzaktion des Lions Clubs Greiz an.

Quelle: OTZ / Karsten Schaarschmidt / 16.04.13